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Kairo und die Pyramiden von Gizeh

Kairo gehört zu den Weltmetropolen der Superlative. Die ägyptische Hauptstadt mit rund acht Millionen Einwohnern nicht nur das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum des Landes, sondern auch der ganzen arabischen Welt. Im unmittelbaren Großraum der Stadt leben etwa 25 Millionen Menschen, was die Region zu einer der am dichtesten besiedelten Gegenden weltweit macht. Nahe der Stadt befinden sich außerdem die weltbekannten Pyramiden von Gizeh und der Sphinx. Die Webseite www.aegypten-traveltipps.de bietet einige Urlaubstipps zu Ägypten.

Die Stadt

Gegründet wurde Kairo im ersten nachchristlichen Jahrhundert unter Kaiser Trajan. Nach der ägyptischen Mythologie hatten hier die Götter Seth und Horus gegeneinander gekämpft. Erst im 10. Jahrhundert wurde Kairo zur Hauptstadt eines islamischen Reiches.

Die Gäste erleben in Kairo ein buntes kulturelles Leben mit zahlreichen Theatern und Konzerthäusern. Eines der bekanntesten Häuser ist das "Gomhouriya-Theater", das ursprünglich ein Kino war, heute aber als Konzerthalle dient.

Eine weltweit einzigartige Sammlung an Schätzen aus der Zeit der Pharaonen zeigt das Ägyptische Museum am Tahrir-Platz. Das Glanzstück der Sammlung sind etwa 3.500 Exponate aus dem Grab des Tutanchamun. Für die Besucher ist allerdings nur ein kleiner Teil der mehr als 120.000 Exponate umfassenden Sammlung zugänglich.

Einen Überblick über das künstlerische Schaffen im Islam können sich die Besucher im Museum für Islamische Kunst verschaffen. Das Haus beherbergt mehr als 100.000 Exponate an Keramikwaren, Teppichen, Manuskripten und verschiedenen anderen Arbeiten.

Zahlreiche Basare laden den Besucher in Kairo zum Bummeln und Shoppen ein. Am beliebtesten ist bei den Besuchern der Khan el-Khalil Basar. Hier gibt es neben Souvenirs und Schmuck auch regionale Handwerkskunst.

Die Pyramiden von Gizeh

Weniger als 20 Kilometer von Kairos Stadtzentrum entfernt, stehen die drei Pyramiden von Gizeh, Ägyptens bekannteste Sehenswürdigkeiten. Schon in der Antike wurden diese Monumentalbauten bewundert und gehörten deshalb zu den Sieben Weltwundern.

Errichtet wurden die Pyramiden während der 4. Dynastie in den Jahren zwischen 2620 und 2500 vor Christus. Sie wurden auf einem 2.000 mal 1.000 Meter messenden Kalksteinplateau errichtet.

Cheops Pyramide

Am bekanntesten ist die Cheops-Pyramide, die aus etwa drei Millionen Steinblöcken errichtet wurde. Ursprünglich war diese Pyramide mehr als 146 Meter hoch. Die Pyramide wurde vermutlich schon in der Antike von Grabräubern geplündert.

Chepren-Pyramide

Die mittlere Pyramide des Ensembles wurde von Pharao Chepren errichtet. Mit 143 Metern ist sie etwas niedriger als die Cheopspyramide, wirkt dank des erhöhten Standortes aber mächtiger. Bereits unter Ramses II. wurde die Pyramide im 13. vorchristlichen Jahrhundert. Der spätere Herrscher verwendete Baumaterial aus der Pyramide, um einen Tempel in Heliopolis zu errichten.

Mykerinos-Pyramide

Mit einer Höhe von 65 Metern ist die Mykerinos-Pyramide um mehr als die Hälfte kleiner als die beiden anderen Pyramiden. Die Spekulationen um diese relativ bescheidenen Ausmaße reichen von Platzmangel bis hin zu übermäßig hohen Baukosten.

Die Sphinx

Als Wächter über die Totenstadt wurde eine 73 Meter lange und 20 Meter hohe Sphinx errichtet. Es handelt sich dabei um ein Fabelwesen mit dem Körper eines Löwen und einem menschlichen Kopf. Bis auf die fehlende Nase ist die Sphinx in einem relativ guten Zustand. Der Torso war nämlich lange Zeit im Sand begraben.












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